Kantor der Dresdner Frauenkirche bespielt 21 Instrumente im Moselland - Finale ist in St. Peter in Zell: Orgel-Hopping an der Mosel: 21 Instrumente binnen 72 Stunden spielen
Kantor der Dresdner Frauenkirche bespielt 21 Instrumente im Moselland - Finale ist in St. Peter in Zell
Orgel-Hopping an der Mosel: 21 Instrumente binnen 72 Stunden spielen
Matthias Grünert spielte am Freitagnachmittag auf der Sebald-Orgel in St. Valerius Moselkern Stücke von Johann Sebastian Bach, Gottfried Pestel, Nicolaus Vetter, Jochen Pachelbel und Georg Andreas Sorge. Am Samstag endet der Orgel-Halbmarathon des Kantors der Frauenkirche zu Dresden. Foto: Thomas Brost Thomas Brost
Cochem-Zell/Region. Es klingt nach Hetze, nach Huschen mit den Fingern über weiße und schwarze Tasten: Der erste Orgel-Halbmarathon an der Mosel ist streng getaktet, darf drei Tage nicht überschreiten. 21 Orgeln binnen 72 Stunden will Matthias Grünert von Winningen bis Zell bespielt haben – eine Mammutaufgabe, die sich der Kantor (49) der Dresdner Frauenkirche gestellt hat – und die auf fruchtbaren Boden gefallen ist.
Katholische Kirche St. Martin, Winningen. Es ist eine Minute vor 14 Uhr. Gleich soll Grünert Johann Sebastian Bachs Fantasia in C-Dur (BWV 570) anstimmen – und eine Männerfreundschaft in Tönen anklingen lassen. Ist das enge zeitliche Korsett zu schaffen?