Tourismus Wilde Gesellen sollen Menschen auf die Wanderwege locken
Neue Wege: Das Feuer der Eifel ruft
Touristiker aus der gesamten Eifel eröffnen in Lutzerath den ersten Mußepfad. Die Idee des Geschichtenerzählens soll Gäste begeistern. Foto: Rühle
Kevin Rühle

Lutzerath. Die Fackel brennt, die Schwedenfeuer ebenfalls. Das personifizierte Feuer der Eifler Vulkane erhebt sich vor dem Lutzerather Panorama, Asche und Ruß säumen seinen Weg, die Hitze der Flammen brennt auf der Haut. Ist es der Beelzebub selbst, der hier von den herannahenden wilden Gesellen erzählt, die einiges auf dem Kerbholz haben? Der Weg durch die Eifel, es ist der Kampf mit den Elementen, der die ursprüngliche Lebenskraft weckt. Haben Sie eindrückliche Bilder vor Augen? Dann funktioniert vielleicht auch das neue Konzept der Touristiker der Region.

Geschichten erzählen, Storytelling, „Stückelche verzelle“: Beim neuen Maare-und-Thermen-Pfad zwischen Ulmen und Bad Bertrich dreht sich alles um Vorstellungskraft und Emotionen. Vorbei die Zeiten, in denen „einfach nur Kilometer auf den Wanderwegen geschrubbt werden“, sagt jedenfalls Wolfgang Reh von der Gesellschaft Eifel Tourismus, der die Eröffnung des ersten sogenannten Mußepfades in Lutzerath moderiert.

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