Zwischen Moritzheim und Grenderich soll ein neuer Weg entstehen - Relevanz reicht weiter
Neue Verbindung geplant: Damit Radfahrer den Zeller Hunsrück lieben
Die Hunsrückgemeinden Grenderich und Moritzheim ziehen an einem Strang, damit zwischen den beiden Dörfern ein Radweg gebaut werden kann. Vor allem Grenderich trägt finanziell viel dazu bei, die Verbandsgemeinde stellt sich als Bauträger dahinter, weil's dem überörtlichen Radwegenetz dient. Foto: Kevin Rühle
Kevin Ruehle

Einstimmig hat der Rat der Verbandsgemeinde Zell in seiner jüngsten Sitzung die Voraussetzungen dafür geschaffen, dass in naher Zukunft ein Radweg zwischen den Hunsrückdörfern Grenderich und Moritzheim gebaut wird. Die geschätzten Kosten von rund 294.000 Euro werden größtenteils über ein Förderprogramm des Landes abgedeckt („Radwege im ländlichen Raum“). Für die beteiligten Gemeinden bleibt ein Eigenanteil von rund 73.000 Euro. Dass die Ortsgemeinde Grenderich sich bereit erklärt hat, den größeren Teil davon zu übernehmen, hob VG-Bürgermeister Karl Heinz Simon (SPD) dankend hervor. Letztlich ist der Radweg Grenderich – Moritzheim nämlich auch wichtig, um ein großes Ziel zu erreichen: eine Radwegsverbindung von den Zeller Hunsrückgemeinden bis an die Mosel. Doch auch eine weitere Verbesserung der Anbindung ihres Radwegenetzes an das der Nachbar-VG Kirchberg hat die VG Zell weiter im Blick.

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Der Beschluss des Zeller VG-Rats zum Bau eines Radwegs Grenderich – Moritzheim hat zwei Teile: 1. Die VG Zell übernimmt die Projekt- und Bauträgerschaft – vorausgesetzt, die Gemeinden stimmen zu, dass sie den Eigenanteil an den Kosten unter sich aufteilen.

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