Bund hat Rahmenbedingungen für Reaktivierung deutlich verbessert - Kreis will Gespräche führen
Neue Chance für die Eifelquerbahn: Diskussion um Reaktivierung
Seit Jahren fährt kein Zug mehr auf der Trasse zwischen Kaisersesch und Gerolstein. Das soll sich ändern. Archivfoto: Kevin Rühle
Kevin Rühle

Cochem-Zell. Es hat viel von einer endlosen Geschichte. Seit 20 Jahren gibt es Überlegungen und Pläne für eine Reaktivierung der Eifelquerbahn zwischen Kaisersesch und Gerolstein, ein Linienbetrieb scheiterte an Kostenfragen, eine touristische Nutzung wurde ausprobiert, im vergangenen Jahr sprachen sich die Kommunen rund um die Strecke für einen Kauf aus, um hier einen Radweg zu bauen. Doch nun steht die Reaktivierung als Bahnstrecke plötzlich wieder im Raum.

Aktualisiert am 26. Mai 2020 17:37 Uhr
„Die Rahmenbedingungen für eine Reaktivierung haben sich deutlich verbessert“, betonte Landrat Manfred Schnur im Kreistag. So hat der Bund die Mittel beim Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetz kontinuierlich erhöht, ebenso sollen künftig auch kleinere Vorhaben gefördert werden, im Einzelfall wäre eine Förderquote von 90 Prozent denkbar.

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