Trend Um Grauwacke von der Mosel spalten zu können, braucht es neben Hammer und Meißel auch ein gutes Auge und Gehör
Natursteine für den Garten erfordern echte Handarbeit
Steinmetz jörg Hermann bearbeitet im Steinbruch bei Treis-Karden einen Stein mit Fäustel und Meißel. Fotos: Ditzer
David Ditzer

Treis-Karden. Steinreich wird Maurice Feiden im Grunde jeden Tag, wenn er seiner Arbeit nachgeht. Der 23-Jährige aus dem Eifeldorf Greimersburg vertreibt für das Treis-Kardener Bauunternehmen Schnorpfeil die sogenannte Moselgrauwacke. „Wir verkaufen pro Jahr mehrere Tausend Tonnen dieses Naturwertsteins an Baustoffhändler, Baumärkte oder direkt an Privatleute“, sagt Feiden. „Tendenz: leicht steigend.“ Ob für Trockenmauern, Steinbeete oder Steingärten – vor allem an Mosel und Rhein ist das graue Gestein mit den rotbraunen Einsprengseln äußerst beliebt und gefragt. Ein Ende dieses Trends ist nicht in Sicht.

Rein statistisch betrachtet verbraucht jeder Deutsche pro Jahr circa 2,5 Tonnen Naturgestein. Es wird keineswegs bloß als Mauerwerk oder für die Gartengestaltung genutzt. Bodenbeläge oder Wandverkleidungen lassen sich daraus ebenfalls herstellen. So überrascht es kaum, dass der Verkauf von Grauwacke ein eigener Geschäftszweig des Treis-Kardener Unternehmens Schnorpfeil ist.

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