Die Zuwendung erfolgt in Form eines nicht rückzahlbaren Zuschusses, der 100 Prozent der zuwendungsfähigen Gesamtausgaben abdeckt. Die Verbandsgemeindeverwaltung sieht in der Förderung einen wichtigen Schritt, um die Infrastruktur in der Region wiederherzustellen und die Sicherheit für Wanderer und Ausflügler zu gewährleisten.
Die dringend benötigte Zuwendung wird zur Befestigung der Böschungen verwendet, auf denen die Auflieger der 14 Holzbrücken platziert sind. Nach den starken Regenfällen im Juli 2021 wurden diese Böschungen durch die großen Wassermengen des Pommerbaches unterspült und teilweise weggespült. Dadurch ist die Standfestigkeit der Brückenauflieger gefährdet und eine Instandsetzung erforderlich.
Die Arbeiten zur Befestigung der Böschungen mit Wasserbausteinen sind bereits in vollem Gange, um zukünftigen Schäden vorzubeugen und die Verkehrssicherheit der Brücken wiederherzustellen.
Die VG-Verwaltung weist darauf hin, dass Bauwerke im Freien wie Brücken nicht gegen Elementarschäden versichert sind. Das wurde ihr von der GVV Kommunalversicherung VVaG bestätigt. „Daher ist die finanzielle Hilfe aus dem Sondervermögen besonders bedeutsam, um die nötigen Reparaturen umsetzen zu können“, stellt die VG-Verwaltung abschließend in ihrer Pressemitteilung fest.