Nach den katastrophalen Erdbeben in der Türkei und Syrien: Der THW-Ortsverband Cochem entsendet Lothar Zorn aus Zilshausen, um den betroffenen Menschen zu helfen. THW Cochem/Markus Zenz
Einstürzende Hochhäuser, Tausende Tote, Menschen, die trotz winterlicher Kälte im Freien übernachten – aus Angst vor Nachbeben. Die Bilder aus dem Katastrophengebiet in der Türkei und in Syrien schockieren. Der THW-Ortsverband Cochem entsendet seinen Helfer Lothar Zorn aus Zilshausen in die von Erdbeben erschütterte Region. Das teilte der THW-Ortsbeauftragte Christoph Sesterhenn der RZ mit.
Das Bundesregierung hatte der Türkei die Hilfe der THW-Schnell-Einsatz-Einheit Bergung Ausland (SEEBA) angeboten. Zorn ist Teil eines 51-köpfigen Teams. Er wurde am Montagabend zum Sammelpunkt gebracht, am Dienstagmittag in den Einsatz geflogen. Mit an Bord: 16 Tonnen Material.