Bereits seit langem wird in der VG Ulmen über Freiflächen-Fotovoltaikanlagen gesprochen. Im März 2022 gab es dazu eine entsprechende Potenzialanalyse, die in neun Ortsgemeinden insgesamt 18 Flächen mit rund 187 Hektar auf vorwiegend landwirtschaftlichen Nutzflächen für solche Anlagen ermittelte. Es folgte die landesplanerische Stellungnahme durch die Untere Landesplanungsbehörde, die 135 Hektar der geplanten Flächen als unproblematisch bezeichnete. „Auf dieser Grundlage wurden dann die Gespräche mit den betroffenen Gemeinden geführt“, erläuterte Bürgermeister Alfred Steimers im VG-Rat.
Gemeinden stellen 92 Hektar zur Verfügung
Das Ergebnis: Seitens der Ortsgemeinden werden nun rund 92 Hektar zur Verfügung gestellt, die nun in der Fortschreibung des Flächennutzungsplans als entsprechende Sonderbauflächen ausgewiesen werden sollen.
Die AöR der VG Ulmen soll das Projekt zur Errichtung von Freiflächen-Fotovoltaikanlagen federführend übernehmen und wird auch die Kosten tragen. Entsprechende Verträge zwischen den Gemeinden und der VG liegen bereits vor und sollen in Kürze auch abgeschlossen werden.