Notfallversorgung in Zell soll 24 Stunden am Tag gewährleistet werden
Nach Aus für Zell: Kreispolitik will Nachbesserungen beim Klinikkonzept
Während einer Sitzung des Cochem-Zeller Kreistags in Zells Stadthalle ging es um ein Konzept zur „Sicherstellung der medizinischen Versorgung im Landkreis Cochem-Zell“. Teil der vorgestellten Pläne ist die Schließung des Zeller Krankenhauses. Die SPD in VG Zell kritisierte es schon wenig später als reines „Konzept für Wirtschaftlichkeit in der medizinischen Versorgung“. Foto: Birgit Pielen
Birgit Pielen

Das Zeller Krankenhaus wird geschlossen, die stationäre Versorgung im Kreis wird es nur noch in Cochem geben. In Zell soll dagegen die ambulante Notfallversorgung ausgebaut werden. Für die Menschen im Zeller Land eine schlechte Nachricht, und auch im Kreistag schlug dies hohe Wellen. Die Fraktionen, die wir bislang erreicht haben, sehen hier noch einen großen Nachbesserungsbedarf.

Aktualisiert am 13. September 2024 13:07 Uhr
„Das war ein harter Schlag und ist nur schwer zu verdauen“, meint der Bürgermeister der Verbandsgemeinde Zell, Jürgen Hoffmann, zu den Plänen der beiden Krankenhausträger. Für ihn sind auch weiterhin noch viele Fragen offen. „Ich sehe die Notfallversorgung im Zeller Land noch nicht als gesichert an“, unterstreicht Hoffmann, der auch FDP-Fraktionsvorsitzender im Kreistag ist.

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