Wirtschaftsförderer Dirk Barbye erläutert in Eppenberg die Verfahrensschritte und spricht von Fehlinformationen der Kritiker
Muss großes Waldgebiet bei Eppenberg weichen? Geplantes Gewerbegebiet erhitzt Gemüter
Annette Miesen hat ihr Amt als Ortsbürgermeisterin von Eppenberg niedergelegt. Vor einigen Tagen noch hatte sie zu einer öffentlichen Waldbegehung eingeladen, wobei sich etwa 80 Bürger über den Plan für ein interkommunales Gewerbegebiet informierten. Foto: Thomas Brost
Brost

Eppenberg. Der neutrale Beobachter nimmt es dem Wirtschaftsförderer des Kreises, Dirk Barbye, ab, dass alle Beteiligten am Plan eines 50 Hektar großen interkommunalen Gewerbegebietes Eppenberg-Hauroth bestrebt sind, die Bürger umfassend und transparent zu informieren. Nach dem Gang durch den Wald, der bei Realisierung des Projektes zum großen Teil geopfert werden müsste, treffen sich gut 100 Teilnehmer im Gemeindehaus in Eppenberg wieder, wo sich die Experten den Fragen der besorgten Bürger stellen. Die Stimmung ist gereizt, Misstrauen liegt in der Luft, die Angst, belogen zu werden, drückt sich mitunter in wütenden Worten aus.

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Dirk Barbye wiederholt unermüdlich, was er seit der ersten Bürgerinformation im Dezember immer wieder betont: „Wir sind noch ganz am Anfang der Planung, die Bürger haben immer noch Mitspracherecht. Wenn die einzuholenden Gutachten zur Umweltverträglichkeit und viele andere Untersuchungen negativ ausfallen, wird es das Gewerbegebiet nicht geben.

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