„Musik verbindet“
Musiker aus Kaifenheim und Münstermaifeld zeigen Können
Unter dem Motto "Musik verbindet" präsentierten der Musikverein Kaifenheim und die Stadtkapelle Münstermaifeld die zweite Konzertauflage ihres gemeinsamen Musikprojektes.
Thomas Esser

Es war eine „musikalische Weltreise“, die zwei Orte verband: Die Stadtkapelle Münstermaifeld und der Musikverein Kaifenheim spielten erneut gemeinsam auf.

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„Musik verbindet“, stand in gelben Großbuchstaben auf einem grünen Banner hoch über der Bühne. Auf der hatten die Aktiven der Stadtkapelle Münstermaifeld zusammen mit ihren Gastgebern vom Musikverein Kaifenheim Platz genommen und stellten diese Ansage bei einem gemeinsamen Abendkonzert eindrucksvoll unter Beweis. Sie luden ihre Zuhörer mit insgesamt 42 Musizierenden auf eine musikalische Weltreise ein, bei der sie sowohl mit Klassikern aus Musicals wie auch mit Titelmusik aus berühmten Filmen aufwarten konnten.

Breit gefächertes Angebot an Melodien

Überdies kamen in ihrem breit gefächerten Melodienangebot auch die bekennenden Freunde von Märschen und Polka nicht zu kurz. Doch bevor das Ensemble unter der Leitung von Herbert Seul die Konzertgäste mit seinen wohlklingenden Musikbeiträgen erfreute, war es zunächst Frank Schmitt, Vorsitzender des MV Kaifenheim, der das konzertierte Zusammenspiel der beiden renommierten Vereine als ein gelungenes Freundschaftsprojekt vorstellte.

Für sein Musikprojektengagement wurde Dirigent Herbert Seul von den Münstermaifelder Freunden zum Stadtkapellmeister ernannt und erhielt von seinen Kaifenheimern Aktiven ein Präsent.
Thomas Esser

Man trat heuer zur zweiten Auflage der gemeinsamen Konzertreihe „Musik verbindet“ auf, die noch vor Wochenfrist zunächst in Münstermaifeld an den Start gegangen war und auch dort die Zuhörerschaft erfreut hatte. Bei der Neuauflage in Kaifenheim ergriffen in der Folge die Moderatoren Petra Weig und Lothar Rink zusammen mit ihren musizierenden Gleichgesinnten die Initiative und entlockten den Instrumenten weltbekannte Ohrwürmer namhafter Komponisten und Interpreten.

Ein „wohlklingendes Musikprojekt“

Mit „The Olympic Spirit“ (John Williams) ging man an den Start und präsentierte auch mit dem nachfolgenden Beitrag „Oregon“ (Jakob de Haan) schwungvolle Unterhaltung.

Petra Weig von der Stadtkapelle Münstermaifeld moderierte neben ihrem Kollegen Lothar Rink vom Musikverein Kaifenheim einen wohlklingenden Konzertabend.
Thomas Esser

Die setzte sich unter anderem mit dem Florentinermarsch, der Salletmayr Polka und Melodien der Egerländer Blasmusik fort. „Rote Rosen“ regnete es auch mit sanften Tönen nach Hildegard Knef und beim Medley mit Toptiteln von Frank Sinatra und Enrico Morricone geriet so mancher Besucher sichtlich ins Schwärmen. Resümee: Ein wohlklingendes Musikprojekt mit erfolgversprechender Zukunft.

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