Ein Jahr nach Schleusenunfall
„Müden ist seitdem in aller Munde“
Vom Weinberg aus hat man einen guten Blick auf die Schleuse. Nach der Havarie im vorigen Jahr entstand ein großer Medienrummel. Müdens Ortschef Franz Oberhausen (links) und Wehrführer Andreas Ibald haben alle Zeitungsberichte aufgehoben.
Ulrike Platten-Wirtz

Genau ein Jahr ist es her, dass ein Frachtschiff das Tor der Moselschleuse in Müden rammte und das Dorf plötzlich bundesweit bekannt machte. Was heute davon geblieben ist. Ortschef Franz Oberhausen und Wehrführer Andreas Ibald ziehen Bilanz. 

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Als am 8. Dezember 2024 die Sirene ging, war Müdens Ortsbürgermeister Franz Oberhausen gerade beim Mittagessen. „Da habe ich mir nichts dabei gedacht, die Sirene geht ja häufiger“, sagt er heute. Von der Havarie an der Schleuse habe er erst später durch die sozialen Medien erfahren.

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