Autostellplätze prägen derzeit noch das Bild am Zeller Moselufer, von der Fußgängerbrücke an flussabwärts bis zum Corray. Zum Verweilen lädt es nicht gerade ein. Ein Umbauprogramm, mit dessen Fortgang sich der Stadtrat heute befasst, soll unter anderem daran etwas ändern. Auch soll gegenüber dem Finanzamt eine neue VG-Verwaltung entstehen.
Kevin Rühle
Zell. Die weitere Umgestaltung des Zeller Moselufers zwischen der Fußgängerbrücke und dem Corray steht im Mittelpunkt gleich zweier öffentlicher Ratssitzungen. Heute Abend (Beginn: 18 Uhr, Sitzungssaal des Rathauses) befasst sich der Stadtrat unter anderem mit dem Entwicklungskonzept und einem ersten Bebauungsplanentwurf für das Ufergelände. Morgen Nachmittag (Beginn: 17 Uhr, Sitzungssaal VG-Verwaltung) will der Verbandsgemeinderat Zell den Planungswettbewerb zum Bau eines neuen Dienstgebäudes für die Verwaltung auf die Schiene setzen.
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Das sogenannte Integrierte städtebauliche Entwicklungskonzept (Isek) wird die Grundlagen für die weitere Umgestaltung des Moselufers liefern. Das luxemburgische Büro Gap Architectes und das Kaiserslauterner Büro Werkplan haben einen Zwischenbericht zum Isek sowie eine erste Kosten- und Finanzierungsübersicht erstellt.