Arbeiten nicht abgeschlossen
Moselbrücke in Zell muss wieder vollgesperrt werden
Der Verkehr wird für die Zeit der Vollsperrung umgeleitet.
Tim Brakemeier. picture alliance/dpa

Die Arbeiten an der Zeller Moselbrücke sind noch nicht zu Ende. Das erwartet die Verkehrsteilnehmer.

Die Asphaltarbeiten an der Moselbrücke in Zell konnten nicht wie vorgesehen abgeschlossen werden. Das teilt der Landesbetrieb Mobilität Cochem-Koblenz (LBM) in einer Pressemitteilung mit. Darum muss eine Vollsperrung nun am Dienstag, 15. April, ab 20 Uhr, bis zum Mittwochmorgen, 16. April, 5 Uhr, eingerichtet werden. Sollte die dafür benötigte trockene Witterung dann nicht gegeben sein, müsste die Vollsperrung kurzfristig nochmals neu terminiert werden, heißt es vom LBM.

Während der Vollsperrung wird der Pkw-Verkehr über die Moselbrücke Bullay geleitet. Der Schwerverkehr wird großräumig bereits ab Blankenrath und Mittelstrimmig in Richtung Bruttig-Fankel umgeleitet. Die Umleitungen werden vor Ort entsprechend ausgeschildert.

Sperrung in der Nacht

Mit Abschluss der Asphaltarbeiten insgesamt, im Laufe der kommenden Woche, wird dann nur noch in den Abend- und Nachtstunden, ab 18 Uhr, unter Ampelregelung am Kreisverkehr Zell gearbeitet. Neben Restarbeiten erfolgt dann auch der Rückbau der Verkehrsführung, was bis zum Osterfest abgeschlossen sein soll. Weitere dann noch anstehende Arbeiten erfolgen als Tagesbaustellen, die mit keinen größeren Behinderungen im Verkehrsablauf verbunden sind.

Grundsätzlich schreiten die Arbeiten, die bereits seit November 2024 laufe, zügig voran, so der LBM. Bis Ende April 2025 soll die Instandsetzung der Moselbrücke abgeschlossen sein. Damit geht eine längere Baumaßnahme zu Ende. Denn eigentlich sollte sie bereits 2023 durchgeführt werden. Da sich bei einem ersten Versuch der Bauarbeiten an der Moselbrücke an der B53 lange Staus gebildet hatten und Anwohner von einem Verkehrschaos berichteten, ging das Projekt erneut in die Prüfung. Damals sorgte die Ampelregelung in Kombination mit anderen Baustellen im Zeller Umfeld für viel Ärger. Die Verkehrsführung musste überdacht und die Notbremse gezogen werden – und dann ruhten die Arbeiten erst einmal, bevor sie dann etwa anderthalb Jahre später wieder aufgenommen wurden. Von da an funktionierte das Verkehrskonzept und nun stehen die Arbeiten kurz vor dem Abschluss, so der LBM.

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