Im Frühjahr 2004 schockierte ein grausames Verbrechen die Region. Auf einem Radweg im Maifeld war eine 18-jährige Schülerin ermordet worden. Schuldig war ein 39 Jahre alter Mann aus einem kleinen Dorf im Maifeld, der kurz zuvor aus dem Gefängnis entlassen worden war.
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Er hatte eine Strafe von zehn Jahren wegen Vergewaltigung und sexueller Nötigung abgesessen und galt als Gefährder. Als er ins Maifeld gebracht wurde, regte sich zwar Widerstand. So intervenierten Nachbarn bei Behörden, der Polizei – und auch bei der Rhein-Zeitung.