Mit einem über 20 Jahre alten Volvo sind Carsten Faber und Andreas Seifen für ein mobiles Kinderhospiz unterwegs
Mit Schrottauto für guten Zweck unterwegs: Zwei Eifler sind mit einem über 20 Jahre alten Volvo für ein mobiles Kinderhospiz auf Reisen
Übernachten wollen Carsten Faber und Andreas Seifen bei ihrem Abenteuer-Trip auf Campingplätzen in ihrem alten Volvo. Foto: TV/Jürgen C. Braun
TV/Jürgen C. Braun

Daun. Sie kennen sich seit der fünften Klasse, waren gemeinsam „auf der Penne“, haben sich in verschiedenen Funktionen am Ring was nebenher verdient und nach dem Studium das ergriffen, was man heutzutage einen „anständigen Beruf“ nennt. Ab Mitte Juni aber machen der Ingenieur Carsten Faber und der Unternehmensberater Andreas Seifen gemeinsam etwas ganz Verrücktes, aber dennoch hoch Anständiges. Mit einem selber wieder aufgebauten, über 20 Jahre alten Kombi, einem Volvo V40, nehmen sie an einer sogenannten „Schrottrallye“ teil. Den haben die beiden „Schrotties“ im Winter für schlappe 300 Euro erstanden und sind damit jetzt als caritative Botschafter für ein mobiles Kinderhospiz unterwegs.

Aktualisiert am 16. Juni 2021 12:57 Uhr
„Wie es dazu kam, weiß ich selbst nicht so genau. Irgendwie war es wohl auch Corona und den Umständen geschuldet, dass wir auf diese Idee kamen, etwas machen zu müssen“, schildert Andreas Seifen im Gespräch mit unserer Zeitung die Ursprünge der fünftägigen Herausforderung, die sie mit einem 21 Jahre alten Volvo V40, einem Kombi der schwedischen Marke, quer durch die Republik auf sich nehmen.

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