34-jähriger Moselaner muss sich für den Handel mit Betäubungsmitteln vor dem Landgericht verantworten
Mit „Kaffee und Tee“ gehandelt: 34-jähriger Moselaner wegen Drogenhandels vor Gericht
Das Koblenzer Landgericht hat ein Urteil aus Cochem bestätigt. Ein Eifler muss wegen Beleidigung in Haft. Foto: dpa
picture alliance/dpa

Ulmen/Koblenz. Dass es sich bei Kaffee und Tee nicht immer um harmlose Heißgetränke handelt, das beweisen jetzt die offengelegten Chatverläufe eines potenziellen Drogendealers. In mehr als zehn Fällen soll ein Moselaner größere Mengen Amphetamine und Marihuana eingekauft haben, um diese dann unter den Bezeichnungen Kaffee und Tee feilzubieten. Deshalb musste der 34-Jährige sich jüngst vor dem Koblenzer Landgericht wegen gewerbsmäßigen Handels mit Betäubungsmitteln verantworten.

Aktualisiert am 29. Juni 2021 12:30 Uhr
Gleich zu Beginn des ersten Verhandlungstages räumt die Verteidigerin des jungen Familienvaters unter anderem ein, ihr Mandant habe 30 Gramm Amphetamine in Ulmen erworben. Diese habe er ursprünglich für den Konsum mit Freunden gekauft. Nachdem ihm die Qualität des „Stoffs“ allerdings zu schlecht war, um ihn seinen Freunden anzubieten, beschloss der Mann, die Amphetamine weiter zu verkaufen, um sich von dem Geld Drogen von höherer Qualität ...

Wählen Sie Ihr Abo und lesen Sie weiter:

Bildschirm und Smartphone Zugriff auf alle Online-Artikel
Kalender Monatlich kündbar
Multimediainhalte Newsletter, Podcasts
und Videos
4 Wochen testen 4 Wochen
für 
0,99 € testen
Bildschirm und Smartphone
Zugriff auf alle
E-Paper Ausgaben und Online-Artikel
Kalender Monatlich kündbar
Multimediainhalte Newsletter, Podcasts
und Videos
4 Wochen testen
4 Wochen
gratis testen

Sie sind bereits Abonnent? Hier anmelden

Weitere lokale Nachrichten