Mit 84,8 Prozent der Stimmen wiedergewählt
Mit 84,8 Prozent der Stimmen wiedergewählt: Thomas Kerpen bleibt Stadtbürgermeister in Ulmen
Thomas Kerpen bleibt Stadtbürgermeister in Ulmen. Das haben die Wählerinnen und Wähler mit großer Mehrheit entschieden.
Annika Wilhelm

Seit zehn Jahren ist Thomas Kerpen (CDU) Stadtbürgermeister von Ulmen – jetzt wird er mindestens fünf weitere Jahre an seine Amtszeit dranhängen. Denn die Ulmener haben ihn mit einer deutlichen Mehrheit von 84,8 Prozent erneut zum Stadtbürgermeister gewählt. Damit setzt Kerpen sich klar gegen seinen Herausforderer Alois Pitzen (SPD) durch, bei einer Wahlbeteiligung von 58,1 Prozent.

Lesezeit 1 Minute

Den ganzen Wahlsonntag schon sprang Kerpen regelrecht von Wahllokal zu Wahllokal: In der Stadt am Maar gab es vier Stück, und zwar im Rathaus der Verbandsgemeinde, in der Grundschule, in Meiserich und in Vorpochten. In Meiserich wurde zudem ein Ortsvorsteher gewählt. Diesen Titel sicherte sich Klaus Kutscheid erneut, denn die Position ist für den Mann mit Herz für Meiserich nicht neu.

Einige Ausfälle bei den Wahlhelfern

Obwohl die Wahl an sich ruhig verlief, begann das Wahlwochenende recht stressig für Thomas Kerpen, erzählt der Stadtbürgermeister: „Ich musste am Anfang des Tages ein paar Leute spontan und per Handschlag als Wahlhelfer verpflichten. Wir hatten leider ein paar Ausfälle wegen Krankheit.“ Grundsätzlich sei es in Ulmen aber schwer gewesen, Wahlhelfer zu finden, bestätigt Wahlleiter Uwe Schaaf gegenüber unserer Zeitung.

Ich freue mich über den Auftrag. In den nächsten fünf Jahren wird es genügend Kleinigkeiten, aber auch Großprojekte geben, um die wir uns kümmern können.

Thomas Kerpen (CDU) wurde erneut zum Stadtbürgermeister gewählt.

Dass Kerpen mit einer deutlichen Mehrheit von 84,8 Prozent gewonnen hat, freut ihn ungemein. Der amtierende Stadtbürgermeister, der sein Amt fortsetzen darf, sagt: „Ich freue mich über den Auftrag. In den nächsten fünf Jahren wird es genügend Kleinigkeiten, aber auch Großprojekte geben, um die wir uns kümmern können.“ Bei seinem Gegenkandidaten Alois Pitzen bedankt er sich für das faire Miteinander während des Wahlkampfes.

Auf die vergangenen fünf Jahre blickt Kerpen derweil stolz zurück: „Wir haben einiges erreicht, und einige schwere Brocken umgesetzt, die einige Zeit gedauert haben. Darunter waren zum Beispiel das Neubaugebiet oder auch der Stollen, der das Maar und den Jungferweiher verbindet.“ Auf das, was nun ansteht, freut er sich.

Top-News aus der Region