Das sagt Kommodore Thomas Schneider zu der Aktion am Fliegerhorst in Büchel
Militärzaun in Büchel durchtrennt: Aktion nach Minuten beendet
Bitte lächeln für das Foto: Zwischen dem neuen und dem alten Sicherheitszaun am Fliegerhorst Büchel haben sich diese Aktivisten fotografieren lassen. Nach wenigen Minuten war die Protestaktion allerdings vorbei. Foto: Marion Küpker

Büchel. Vier Friedensaktivisten, drei aus den USA, einer aus den Niederlanden, im Alter von 26 bis 75 Jahren haben am Mittwoch Nachmittag mit einfachen „Baumarkt-Bölzchenschneidern für 15,99 Euro“, wie es in ihrer Pressemitteilung des Aktionsbündnisses „Büchel ist überall! atomwaffenfrei. jetzt“, den neuen Sicherheitszaun, sowie den dahinterliegenden alten Militärzaun auf dem Fliegerhorst Büchel aufgeschnitten. Dort ließen sie sich mit ihren Transparenten fotografieren und wanderten gemütlich entlang des Zaunes und den Abhang hoch. Oben angekommen, ließen sie sich wiederholt mit Transparenten ablichten, „ohne dass das Militär sie wahrnahm“, wie es in der Pressemitteilung weiter heißt. Das allerdings stimmt so wohl nicht.

Nach Aussagen eines Sprechers des Geschwaders wurde die Aktion von Beginn an beobachtet. Es ist 16.25 Uhr, als der erste und dann der zweite Zaun durchtrennt sind und die Aktivisten aufs Militärgelände gehen. Schon wenige Minuten später, um 16.31 Uhr, werden sie der Polizei übergeben – von Sicherheitskräften der Bundeswehr.

Wählen Sie Ihr Abo und lesen Sie weiter:

Bildschirm und Smartphone Zugriff auf alle Online-Artikel
Kalender Monatlich kündbar
Multimediainhalte Newsletter, Podcasts
und Videos
4 Wochen testen 4 Wochen
für 
0,99 € testen
Bildschirm und Smartphone
Zugriff auf alle
E-Paper Ausgaben und Online-Artikel
Kalender Monatlich kündbar
Multimediainhalte Newsletter, Podcasts
und Videos
4 Wochen testen
4 Wochen
gratis testen

Sie sind bereits Abonnent? Hier anmelden

Top-News aus der Region