Der Mesenicher Winzer Klaus Arens wird seinen Betrieb am nächsten Wochenende bei der Kellerkirmes für Gäste aus nah und fern öffnen. Die dreitägige Veranstaltung hat dem traditionellen Weinfest in puncto Besucherzahlen längst den Rang abgelaufen, so Arens. Foto: Ulrike Platten-Wirtz Ulrike Platten-W
Mesenich. Ein großer runder Tisch bildet das Zentrum des Weinkellers von Klaus Arens aus Mesenich. Noch steht das gute Stück, das der Winzer selbst aus einem 4500-Liter-Weinfass gebaut hat, im Schankraum. Aber pünktlich zum Beginn der Kellerkirmes wird der Tisch nach draußen in den Hof des Weinguts gebracht, um rund 15 Personen Platz zu bieten. Zahlreiche Gäste aus nah und fern werden vom 7. bis 9. September in das Moseldorf kommen. „Die Kellerkirmes hat sich längst zum bestbesuchten Fest des Dorfes entwickelt“, erklärt Arens.
In diesem Jahr richtet der Heimat- und Verkehrsverein das Straßenfest schon zum 33. Mal aus. Ursprünglich entstand die Idee zu der Veranstaltung, um den Gästen neben dem traditionellen Weinfest ein zusätzliches Event zu bieten. Im Gegensatz zum Weinfest, das an einem zentralen Ort stattfindet und den Moselwein in den Fokus rückt, geht es bei der Kellerkirmes um zünftiges Essen und Trinken in uriger Atmosphäre.