Neue Welle an Asylsuchenden stellt Netzwerkinitiativen vor Herausforderungen - Es fehlt an Wohnraum und Engagierten : Mehr Flüchtlinge in Cochem-Zell: Viele Helfer sind ratlos
Neue Welle an Asylsuchenden stellt Netzwerkinitiativen vor Herausforderungen - Es fehlt an Wohnraum und Engagierten
Mehr Flüchtlinge in Cochem-Zell: Viele Helfer sind ratlos
Franziska und Günter Weckbecker (stehend von rechts) sowie Anne Zimmermann (rechts) engagieren sich im Kulturen-Treffpunkt in Karden. Als Rentner haben sie entsprechend freie Kapazitäten für die oft zeitaufwendigen Hilfsangebote. Ulrike Platten-Wirtz
Laut Auskunft des Landkreises Cochem-Zell werden in naher Zukunft zunehmend neue Flüchtlinge erwartet. Die Suche nach Wohnraum ist dabei nur eine der Herausforderungen, die sowohl Ämter als auch ehrenamtliche Helfer an ihre Grenzen bringen. Die RZ hat sich umgehört, welche Auswirkungen die zusätzliche Zuwanderung haben wird.
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„Von der Hand in den Mund“ hangeln sich die Hauptamtlichen beim Sozialamt der Verbandsgemeinde Kaisersesch sowie die Ehrenamtsinitiative „Chancen für Flüchtlinge“ durch den leer gefegten Wohnungsmarkt für Geflüchtete. Norbert Fuhrmann, Verbandsgemeinde Kaisersesch, berichtet, dass derzeit noch vier Einzelräume zur Verfügung stehen: „So sind wir leider gezwungen, Menschen verschiedener Nationalitäten in Wohngemeinschaften unterzubringen, und das ...