Barrierefreies WC im Gemeindehaus in Ulmen war dem Stadtrat zu teuer - Jetzt musste Stadt bei Vergabe zurückrudern
Mehr als 50.000 Euro für barrierefreie Toilette: Vergabeverfahren war nicht rechtmäßig
Hinter der Baustellentür im Gemeindehaus in Ulmen entsteht derzeit eine barrierefreie Toilette. Das grobe Pflaster, das Stadt und Maar verbindet und auch zur Toilette führt, wurde bereits ausgetauscht. Die Vergabe für den Auftrag gestaltete sich schwierig. Foto: Kevin Rühle
Kevin Rühle

Da die Stadt Ulmen mit ihrem neuen Tourismuskonzept auf Angebote für Menschen mit Behinderungen setzt, gehören zu den Plänen auch entsprechende sanitäre Anlagen. Im Gemeindehaus am Maar soll ein barrierefreies WC gebaut werden, die Vergabe beschäftigte den Stadtrat bereits im Mai. Damals erschien den Vertretern der Stadt das einzige abgegebene Angebot obszön hoch, die Ausschreibung wurde aufgehoben. Ein Vorgang, der wohl gegen geltendes Recht verstieß.

Lesezeit 2 Minuten
Ein Fehler beim Alter der ersten Kostenkalkulation für ein barrierefreies WC im Ulmener Gemeindehaus hat offenbar zu dem rechtswidrigen Vergabeverfahren geführt. Anfang April hatte die Firma K & S Plan-Bau aus Hambuch das einzige Angebot für die gewünschten Arbeiten abgegeben, 54.

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