Stadtrat Zell spricht sich für Machbarkeitsstudie aus - Altlay, Zell und Bistum sollen Kosten tragen: Machbarkeitsstudie in Auftrag gegeben: Kita Kaimt muss saniert und erweitert werden
Stadtrat Zell spricht sich für Machbarkeitsstudie aus - Altlay, Zell und Bistum sollen Kosten tragen
Machbarkeitsstudie in Auftrag gegeben: Kita Kaimt muss saniert und erweitert werden
Fast duckt sich das Gebäude der Kindertagesstätte St. Jakob im Zeller Stadtteil ein wenig in den Hang an der B 53 hinein. Der Bau aus dem Jahr 1960 müsste dringend saniert und erweitert werden. Eine Studie soll jetzt neuen Schwung in die Angelegenheit bringen. Foto: David Ditzer David Ditzer
Zell/Altlay. Das Gebäude, das die katholische Kindertagesstätte (Kita) St. Jakob im Zeller Stadtteil Kaimt beherbergt, stammt aus dem Jahr 1960. Und das sieht man ihm an. Es ist „sehr marode“ und es besteht „dringender Sanierungsbedarf, wenn die Kita so erhalten bleiben soll“, unterstrich Bürgermeister Hans-Peter Döpgen während der jüngsten Sitzung des Zeller Stadtrats. Eine Machbarkeitsstudie soll nun dabei helfen, endgültig zu klären, ob und wie das Kita-Gebäude überhaupt noch sinnvoll zu retten ist. Denn es müsste unbedingt auch erweitert werden, um künftigen Anforderungen an die Kinderbetreuung noch gerecht werden zu können. An den Gesamtkosten der Studie sollen sich – über das Bistum Trier hinaus – auch die Stadt Zell und die Gemeinde Altlay beteiligen, deren Kinder die Kita besuchen. Ideen zur Zukunft der Kita Kaimt gab es schon einige.
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Das Kindergartengebäude in Kaimt, an einem Hang unterhalb der B 53 gelegen, befindet sich in Bauträgerschaft der Kirchengemeinde St. Jakobus der Ältere. Betriebsträger ist die gemeinnützige Kita-Gesellschaft Trier. Die Kita verfügt über 40 Betreuungsplätze in zwei Gruppen, Kinder aus Altlay, Kaimt und Merl sind ihr zugeordnet.