St. Martin Düngenheim hat für alle Klassenräume hochwertige Luftreinigungsgeräte angeschafft
Luftreinigungsgeräte: Den Viren in der Grundschule den Garaus machen
Markus Wagener, Christian Schubert, Schulleiter Andreas Wierleuker-Dupont und Dieter Dehren freuen sich über die hochwirksamen Luftreinigungsgeräte in der Grundschule St. Martin Düngenheim. Foto: Brigitte Meier

Düngenheim. Regelmäßiges Lüften der Klassenräume wird auch in der Grundschule St. Martin Düngenheim sehr ernst genommen, um die Aerosolbelastung durch Coronaviren zu senken. „Doch nicht in allen Räumen finden sich dazu immer ideale Bedingungen, und es ist auch nicht immer schönes Wetter“, erklärt St. Martin-Direktor Markus Wagener. Daher hat der Schulträger unter anderem für jeden Klassenraum der Grundschule je einen Hochleistungsluftreiniger angeschafft. Insgesamt hat St. Martin für die Geräte der Firma Trotec in der Grundschule rund 30.000 Euro investiert.

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„Wichtig war es für uns dabei, nicht irgendwelche Geräte zu beschaffen“, betont Wagener. Daher haben sich die Fachleute der Haustechnik und Sicherheit der St. Martin-Gebäude gründlich über das Angebot an Luftreinigungsgeräten auf dem Markt informiert. Christian Schubert sagt: „Wir haben viele Gutachten und unabhängige, internationale wissenschaftliche Studien gelesen und ausgewertet.“ Die Studien zu den dann ausgewählten Hochleistungsluftreinigern hätten bewiesen, dass deren Einsatz die Aerosolbelastung um 99,995 Prozent verringere. Damit die Luftreiniger hingegen nicht zu „Virenschleudern“ werden, besitzen die Geräte die Funktion der thermischen Dekontamination, betont Dieter Dehren: „Hierbei wird der Filter zyklisch oder auf Wunsch automatisch programmierbar auf circa 100 Grad erhitzt, und somit werden auch die herausgefilterten Mikroorganismen abgetötet.“ Auf diese Weise verringere sich das Risiko der Luftverunreinigung, falls der Filterwechsel einmal vergessen werde und die Wartungsintervalle seien deutlich länger. Die Luftreiniger sind so programmiert, dass sie sich morgens ab 6.30 Uhr automatisch aufladen, sodass sie zum Unterrichtsbeginn mit voller Wirkung arbeiten.

Wagener bemerkt zudem, dass die neu angeschafften Geräte nicht nur in Corona-Zeiten für bessere Luft in den Schulräumen sorgen: „Damit sind sie eine gute Investition in die Zukunft und Gesundheit unserer Kinder und Mitarbeiter in der Schule.“

Von unserer Mitarbeiterin Brigitte Meier

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