„Wichtig war es für uns dabei, nicht irgendwelche Geräte zu beschaffen“, betont Wagener. Daher haben sich die Fachleute der Haustechnik und Sicherheit der St. Martin-Gebäude gründlich über das Angebot an Luftreinigungsgeräten auf dem Markt informiert. Christian Schubert sagt: „Wir haben viele Gutachten und unabhängige, internationale wissenschaftliche Studien gelesen und ausgewertet.“ Die Studien zu den dann ausgewählten Hochleistungsluftreinigern hätten bewiesen, dass deren Einsatz die Aerosolbelastung um 99,995 Prozent verringere. Damit die Luftreiniger hingegen nicht zu „Virenschleudern“ werden, besitzen die Geräte die Funktion der thermischen Dekontamination, betont Dieter Dehren: „Hierbei wird der Filter zyklisch oder auf Wunsch automatisch programmierbar auf circa 100 Grad erhitzt, und somit werden auch die herausgefilterten Mikroorganismen abgetötet.“ Auf diese Weise verringere sich das Risiko der Luftverunreinigung, falls der Filterwechsel einmal vergessen werde und die Wartungsintervalle seien deutlich länger. Die Luftreiniger sind so programmiert, dass sie sich morgens ab 6.30 Uhr automatisch aufladen, sodass sie zum Unterrichtsbeginn mit voller Wirkung arbeiten.
Wagener bemerkt zudem, dass die neu angeschafften Geräte nicht nur in Corona-Zeiten für bessere Luft in den Schulräumen sorgen: „Damit sind sie eine gute Investition in die Zukunft und Gesundheit unserer Kinder und Mitarbeiter in der Schule.“