Langen: "Gefährliche Nähe" ist an den Haaren herbeigezogen
Spendenaffäre CDU-Politiker nennt Schreiben an Cochemer Landrat eine Informationsanfrage - Kritik am SPD-Abgeordneten Benedikt Oster
Langen: "Gefährliche Nähe" ist an den Haaren herbeigezogen
Cochem-Zell. Der CDU-Europaabgeordnete Werner Langen hat nochmals bestritten, zu dem Ex-Agenten Werner Mauss private, geschäftliche oder politische Beziehungen gehabt zu haben. Ebenso habe es zu seiner Zeit als CDU-Kreisvorsitzender keine Spenden von Werner Mauss oder seines Anwalts an den CDU-Kreisverband gegeben. Er habe den Ex-Agenten erstmals beim 60. Geburtstag von Manfred Schnur gesehen.
Aktualisiert am 05. Dezember 2017 17:38 Uhr
Vorwürfe, er habe eine „gefährliche Nähe“ zu dem Ex-Agenten, nannte der Europapolitiker Werner Langen deshalb als „völlig falsch und an den Haaren herbeigezogen“. Anlass für die Medienberichte war ein aufgetauchtes Schreiben von Werner Langen vom Dezember 1989 an den damaligen Cochem-Zeller Landrat Rudolf Schwan, in dem er sich nach einer Bauvoranfrage für ein Gestüt im Hunsrück erkundigte.