Cochem. Große und kleine Eisliebhaber warten in jedem Frühjahr voller Ungeduld auf die Rückkehr von Familie Bortolot. Jetzt ist es endlich so weit, die Eisdiele hat wieder geöffnet. Seit mehr als einem halben Jahrhundert sind die Eismacher aus den Dolomiten fest mit der Kreisstadt verbunden und längst zu einer Institution geworden. Wenn es um die Herstellung von Speiseeis geht, kann die Familie auf eine lange Tradition zurückblicken.
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Aus der Heimat der Bortolots, dem 200-Seelendorf Zoppé di Cadors, kommen viele Eishersteller. Warum das so ist? „Das ist eine arme Gegend gewesen. Die Leute haben versucht, Geld zu verdienen, mit dem, was sie konnten. Und das war eben Eis herstellen“, sagt Stefano Bortolot.