Moselkern/Frankfurt
Kritik nach Zugstopp bei Moselkern: Wurden Bahnreisende schikaniert?

Zwischen Moselkern und Hatzenport blieb der Zug lange stehen.

Sascha Ditscher

Moselkern/Frankfurt. Geröll auf den Bahngleisen hat vor wenigen Tagen dazu geführt, dass eine Regionalbahn zwischen Moselkern und Hatzenport teilweise entgleiste und auf freier Strecke stehen blieb. Jetzt meldet sich eine Zugreisende aus der Eifel zu Wort und wirft der Bahn nach der Havarie Missmanagement vor. Die Passagiere hätten mehr als dreieinhalb Stunden in dem "stickigen Zug" aushalten müssen und seien unzureichend versorgt worden. "Was die Bahn mit uns gemacht hat, grenzt an Freiheitsberaubung", sagt Elfi R. (Name geändert).

Von unserem Redaktionsleiter Thomas Brost Was ihr besonders aufstieß: Weil die Toiletten im Zug außer Betrieb waren, sind an Frauen und Mädchen Pinkelbeutel mit Aufsatz verteilt worden. „Das fand ich extrem.“ Die Männer durften zum Urinieren kurz den Zug verlassen, mussten dann aber ins Innere zurück.

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