Ein LTE-Mast in Cochem-Cond, im Hintergrund ist die Stadt Cochem samt Reichsburg zu sehen. Auf bestehende Funksendemasten werden bald vermutlich auch die Kreiswerke zurückgreifen, um eine störungsfreie Kommunikation im Krisenfall aufzubauen. Eigentlich wollten die Kreiswerke selbst bauen. Kevin Rühle/Archiv
Selbst im Krisenfall will der Kreis Cochem-Zell zum Beispiel in puncto Wasserversorung störungsfrei kommunizieren können. Nun sollen dafür aber, anders als ursprünglich geplant, keine eigenen Funksendemasten mehr gebaut werden. Was geplant ist.
Um eine störungsfreie Kommunikation in der Wasserversorgung auch in Krisenzeiten zu gewährleisten, hatte sich der Kreistag vor drei Jahren für die Nutzung der 450-Megahertz-Frequenz ausgesprochen. Dabei wurde auch der Bau von vier Funksendemasten zur Schaffung der entsprechenden Grundstruktur beschlossen, Kostenpunkt: rund 880.