Einen Roman am Schauplatz des Geschehens vorzustellen, ist an sich schon etwas Besonderes. Wenn dieser Schauplatz ein ohnehin außergewöhnlicher Ort, erhöht das den Reiz noch einmal. Autorin und Zuhörende erlebten das jetzt im Cochemer Bundesbankbunker.
Aktualisiert am 27. Mai 2024 09:49 Uhr
Dass der Bundesbankbunker in Cochem, in dem bis Ende der 1980er-Jahre 15 Milliarden einer Ersatzwährung gelagert wurden, kreative Menschen auf kriminelle Ideen bringen kann, ist nicht weiter verwunderlich. Maria Soulas, Krimiautorin aus Wuppertal, hat der Besuch im einst bestgehüteten Geheimnis der ehemaligen Bundesrepublik auf jeden Fall zum Verfassen eines Romans veranlasst.