Kreisbauernchef sieht keine Not - Preise steigen jedoch
Kreisbauernchef sieht keine Not: Grundversorgung beim Getreide gesichert
Die Weizenlager sind zwar schon geleert. Doch auf den Feldern wächst bereits das neue Getreide, das im August geerntet werden kann. Foto: Ulrike Platten-Wirtz
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Mittelstrimmig. Egon Thomas, Vorsitzender des Kreisbauern- und Winzerverbands, sieht wegen des Ukrainekriegs keine Notlage in Sachen Getreideversorgung. „Wir sind vom Krieg in der Ukraine zwar betroffen, aber verhungern werden wir hier nicht“, betont er. Rund ein Viertel der weltweiten Weizenproduktion geht laut Thomas auf den Anbau in der Ukraine sowie in Russland zurück. „Wir haben aber genug eigene Kapazitäten, um die Lücke auszufüllen“, sagt er. Probleme sieht der Kreisbauernchef eher für Länder in Nordafrika oder Arabien, die 80 Prozent ihres Getreidebedarfs aus dem Osten beziehen.

In unseren Supermärkten fallen derzeit leergekaufte Regale auf, vor allem Weizenmehl fehlt. „Die Angst ist unbegründet“, sagt auch Gregor Fuhrmann, stellvertretender Innungsmeister des Bäckerhandwerks. „Früher bezogen wir unser Mehl aus Kanada und den USA.

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