Auswirkungen der Corona-Pandemie noch nicht abzuschätzen - Finanzielle Folgen erst im nächsten Jahr haushaltsrelevant
Kreis kann „ein Stück weit“ Etat verbessern, doch Cochem-Zells Landrat warnt vor Unwägbarkeiten
Der Kreis Cochem-Zell hat noch mal jeden Euro umgedreht und das Defizit um 900.000 Euro gesenkt. Foto: Kevin Rühle
Kevin Rühle

Cochem-Zell. Zahlreiche Sparmaßnahmen haben dazu geführt, dass sich die Haushaltssituation des Kreises gegenüber der ursprünglichen Planung deutlich verbessert hat. Allerdings bergen die Folgen der Corona-Pandemie noch zahlreiche Unabwägbarkeiten, die die Finanzlage des Kreises in der kommenden Zeit durchaus deutlich beeinflussen können. Der zweite Nachtragsetat, der dem Kreistag nun vorliegt, weist im Ergebnishaushalt jedenfalls eine Verbesserung in Höhe von rund 900.000 Euro auf. Der ursprünglich vorgesehene Jahresfehlbetrag von fast zwei Millionen Euro verringert sich dadurch auf 1,1 Millionen Euro.

Lesezeit 2 Minuten
Im Januar hatte die Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion (ADD) Trier die Genehmigung des im Dezember 2019 verabschiedeten Kreishaushaltes versagt und den Kreis aufgefordert, eine Übersicht von Maßnahmen vorzulegen, die bei der Ausführung des Etats einen Haushaltsausgleich sicherstellen würden.

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