Die krebskranke Irina Held bedankt sich bei unseren Lesern für die Welle an Zuneigung und Hilfsbereitschaft: Krebskranke Irina Held: Ein letztes Dankeschön
Die krebskranke Irina Held bedankt sich bei unseren Lesern für die Welle an Zuneigung und Hilfsbereitschaft
Dieses Foto entstand bei einem Gespräch Ende März. Zu dem Zeitpunkt war Irina Held schon sehr geschwächt von den neuen Metastasen. Jens Weber
„Ihr Lieben, meine Therapie hat nicht angeschlagen. Ich tendiere dazu, nichts mehr zu machen, außer meine Beerdigung zu planen.“ Irina Held war, als sie das auf dem sozialen Netzwerk Instagram öffentlich machte, noch in ihrem Zuhause in Walhausen (Kreis Cochem-Zell), umsorgt von ihrem Mann, umgeben von ihren drei kleinen Kindern – und überwältigt von einer Welle der Hilfsbereitschaft, zu der auch viele unserer Leserinnen und Leser beigetragen haben.
Bei einer Hilfsaktion spendeten Tausende Menschen innerhalb von nur fünf Tagen fast 80 000 Euro für die 34-jährige krebskranke Frau, um den Kostendruck in der langen Leidensphase zu mindern. „Diese Welle an Hilfsbereitschaft und Liebe war einfach unglaublich“, sagte Irina gerührt bei einem der letzten Gespräche mit unserer Zeitung.