Mosaik der Kulturen einmal anders: Open-Air-Ausstellung "Ich habe einen Traum" von Samstag, 1., bis Freitag, 21. August: Kreative Alternative zu Cochem-Zells „Mosaik der Kulturen“: Wie die Träume in den Wald kommen
Mosaik der Kulturen einmal anders: Open-Air-Ausstellung "Ich habe einen Traum" von Samstag, 1., bis Freitag, 21. August
Kreative Alternative zu Cochem-Zells „Mosaik der Kulturen“: Wie die Träume in den Wald kommen
Hedwig Brengmann (von links), Ramona Junglas, Markus Brengmann, Silke Kruse und Rainer Martini am Einstieg zum Rundweg der Träume im Stadtwald Kaisersesch. Foto: Brigitte Meier Brigitte Meier
Kaisersesch/Cochem-Zell. Jeder Mensch hat Träume, und sie fliegen um die ganze Welt. In jedem Land dieser Erde und in jedem Kulturkreis träumen Kinder, junge und alte Menschen. Corona hat viele Träume zerstört, aber auch zu neuen Träumen und Ideen angeregt. „Wir möchten möglichst viele Träume sammeln und sie der Öffentlichkeit präsentieren“, erklärt Hedwig Brengmann, Integrationsbeauftragte des Kreises Cochem-Zell. Und da die seit Jahren beliebte, große Veranstaltung „Mosaik der Kulturen“ nicht auch dem Virus zum Opfer fallen sollte, haben kreative Menschen nachgedacht und am Ende eine reizvolle Alternative entwickelt: eine Open-Air-Ausstellung der Träume von im Kreis geborenen und aus verschiedenen Kulturkreisen zugewanderten Cochem-Zellern, die von Samstag, 1., bis Freitag, 21. August, als Gemälde, Zeichnungen und Collagen, Prosatexte und Gedichte an den Bäumen entlang ausgewiesener Rundwanderwege hängen.
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Zu sehen sind abenteuerliche Nachtträume, in denen alles möglich ist, und utopische Tagträume oder Sehnsüchte, aber auch handfeste Wunschträume, etwa ein Auto oder ein Haus. Geflüchtete träumen, dass der Krieg in ihrem Heimatland zu Ende geht, dass sie Verwandte und Freunde bald wiedersehen.