Burgen/Treis-Karden
Kommentar zur neuen Verbindung zwischen Burgen und Treis-Karden: „Beharrlichkeit hat sich ausgezahlt“
Thomas Brost
Thomas Brost
Jens Weber. MRV

Zwischen Burgen und Treis-Karden wird mit der neuen Buslinie endlich wahr, was eigentlich selbstverständlich sein sollte, doch der Erfolg der Linie hängt auch von jedem Einzelnen ab, kommentiert unser Reporter Thomas Brost

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Ende gut, alles gut? Für die beiden Gemeinden Treis-Karden und Burgen sieht es aus wie ein vorgezogenes Weihnachtsgeschenk. Sie kommen endlich mit einer Buslinie zusammen. Eigentlich in Zeiten der ausgerufenen Mobilitätswende eine Selbstverständlichkeit, wenn Gemeinden, die nur wenige Kilometer voneinander liegen, derart verknüpft werden.

Aber es hat mächtig geklemmt, bei der Planung war die elementare Frage nicht geklärt worden, wie ein Buswendemanöver vonstattengehen könnte. Und dann war die Linie unterbrochen.

Aber: Viele Hände halfen mit, von Koblenz bis Cochem, damit nicht ein Fleck auf den neuen ÖPNV fällt. Und die Beharrlichkeit der Kommunalpolitiker, insbesondere der beiden Ortsbürgermeister hat sich ausgezahlt. Aber, wie sagt Hans-Josef Bleser: Dies kann jetzt nur der Anfang sein, das ÖPNV-Konzept muss mit Leben gefüllt werden. Am besten mit vielen Pendlern, Touristen und Bürgern, die diese Buslinie nutzen und zu einem Erfolg machen.

E-Mail an den Autor: thomas.brost@rhein-zeitung.net

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