Die Unterkünfte im Kloster Maria Engelport bei Treis-Karden sind besonders an Feiertagen gefragt - Warum Gäste gerne dort sind
Kloster Maria Engelport: Wo eine Nacht die Seele entrümpelt
Im Kloster Maria Engelport Zeit zu verbringen, ist immer etwas Besonderes, erst recht, wenn man die Übernachtungsmöglichkeiten nutzt. Foto: David Ditzer

Treis-Karden. Schneller und zuverlässiger lässt sich Hektik nicht abstreifen. Ein Schritt über die Schwelle der großen Holztür, die ins Kloster Maria Engelport führt, genügt. Es ist so, wie Kanonikus Richard von Menshengen es formuliert: „Diese Mauern sind vom Gebet durchdrungen.“ Wer sich innerhalb derselben bewegt, hört noch nicht einmal mehr das Plätschern des Flaumbaches, der ganz in der Nähe munter hinabsaust in Richtung Mosel. Seit Beginn des Jahres 2016 betreiben Anbetungsschwestern des Königlichen Herzens Jesu und Kanoniker vom Institut Christus König und Hohepriester dort auch eine Hotellerie – mit Voll- und Halbpension. Wobei ein Aufenthalt im Kloster naturgemäß und bewusst vom Standardurlaub abweicht. Genau das führt viele Gäste ins Flaumbachtal.

Lesezeit 3 Minuten
Kaum hat sich die Haupteingangstür geschlossen, empfängt eine Schwester oder ein Priester jeden Besucher. Kanonikus von Menshengen, ein schlanker Mann in langem schwarzem Gewand – nach hinten gekämmtes dunkles Haar, eine dünnrandige Brille auf der Nase – lächelt.

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