Himmerod wird Jugendzentrum - Kirche sucht mit Kommunen nach Investoren
Kloster Himmerod wird zum Jugendhaus: Bistum wird die Marienburg bis Ende 2023 aufgeben
Das Bistum will die Marienburg verkaufen. Ende 2023 soll die Jugendarbeit ins Kloster Himmerod umziehen. Archivfoto: Kevin Rühle

Zell/Trier. Die Kirche der Jugend auf der Marienburg bei Zell wird Ende 2023 aufgegeben, die Aufgaben werden in das neue Jugendhaus der Diözese im ehemaligen Kloster Himmerod verlagert. Dies teilte der Trierer Bischof Dr. Stephan Ackermann am Donnerstag mit. Das Bistum will nun in Zusammenarbeit mit den Kommunen nach Investoren für die Marienburg suchen. „Ich bedauere es sehr, dass mit der Entscheidung für Himmerod die Aufgabe der Marienburg verbunden ist“, betont Bischof Ackermann. Die meisten diözesanen Jugendverbände seien auf der Marienburg gegründet worden, und die Verbundenheit vieler Haupt- und Ehrenamtlicher mit der Marienburg gehe weit über schöne Erinnerungen hinaus.

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   Die Marienburg als attraktiven Standort der Jugendarbeit für die Zukunft zu erhalten und zu betreiben, sei umfassend geprüft worden und habe sich als nicht wirtschaftlich und damit als nicht zukunftsfähig erwiesen, erläuterte Ackermann in der digitalen Pressekonferenz.

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