Finanzierungswege in Kail waren mit Problemen gepflastert - "Geschäft" mit dem Kaiser platzte
Kirchbau in Kail war mit Problemen gepflastert: Turbulenzen reichten bis in Turmspitze
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Seit mehr als 120 Jahren ziert nun statt dem Preußenadler ein katholischer Wetterhahn die Turmspitze. Foto: Karl Josef Zimmermann
rw-system. Karl Josef Zimmermann

Sicherlich wird jeder Bauhandwerker den Spruch kennen, der da lautet: „Willst du bauen an den Straßen, musst du die Leute reden lassen“. So wurde auch zwischen den Jahren 1901 und 1903 zwischen den Einwohner der beiden Eifeldörfer Kail und Brieden, die auf dem Moseltrog über Pommern liegen, über die rege kirchliche Bautätigkeit an einer neuen Filialkirche, der Kirche St. Bartholomäus in Kail, viel geredet.

Der Kulturkampf in Preußen hatte zwischen Preußen beziehungsweise dem späteren Kaiserreich und der katholischen Kirche sein Ende gefunden. Die aufstrebende Wirtschaft ließ im letzten Jahrzehnt des 19. Jahrhunderts die kirchliche Bautätigkeit gewaltig anwachsen.

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