In der neu geweihten Kapelle zwischen Kloster Maria Martental und der Wallfahrtskirche trafen sich im Zweiten Weltkrieg polnische Zwangsarbeiter zum Gebet. Pater Andreas Pohl
Die kleine Kapelle zwischen Kloster Maria Martental und Wallfahrtskirche hat eine besondere und gleichzeitig auch bedrückende Geschichte. Bei der Weihe kam Pater Krupa aber nicht um die herum – beziehungsweise wollte er das ganz bewusst nicht.
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An der kurvigen Straße zwischen dem Kloster Maria Martental und der Wallfahrtskirche steht eine Kapelle mit einer Marienfigur, die im Volksmund „Polen-Kapellchen“ genannt wird. Das kleine Kirchlein zu Ehren der Muttergottes wurde renoviert und neu geweiht – und steht in gewisser Weise auch als Mahnmal da.