Zum 60-jährigen Bestehen des Werks und der Neueröffnung des Verwaltungsgebäudes kam die Unternehmensspitze nach Dohr und viele Besucher ließen sich das Werk zeigen. Bernd Zimmermann
Dohr. Der Ortseingang der Gemeinde Dohr hat sich verändert. Die in die Jahre gekommenen Werksfronten der Firma Kampf sind nicht mehr zu sehen, ein modernes Verwaltungsgebäude und die neue Fassade der Werkshalle prägen nun das Gelände, auf dem Maschinen gebaut werden, die in der ganzen Welt zum Einsatz kommen. Diese Maschinen wickeln Folien auf und ab und schneiden sie aufs richtige Maß – für Batterien, Verpackungen oder Handydisplays. Jetzt hat der Standort sein 60-jähriges Bestehen sowie die Einweihung des neuen Verwaltungstraktes gefeiert.
Die meisten Menschen in der Region kennen die Firma noch unter dem Namen Dohrer Maschinenbau – bereits 2003 fusionierten die Mühlener Maschinenfabrik Kampf mit der Tochterfirma. Und so war bei der Feier auch die gesamte Unternehmensspitze vor Ort. Inhaber Jan Kleinewefers aus Krefeld betonte, dass das Werk in Dohr in einem Satz mit Unternehmen wie Siemens oder DMG Mori zu nennen sei, „dieser Standort ist krisensicher“, sagte Kleinewefers.