Kaiser-Wilhelm-Tunnel: Beton soll die Bohrschäden minimieren
Cochem
Kaiser-Wilhelm-Tunnel: Beton soll die Bohrschäden minimieren
Ausspannen mit Baustellenblick: Die Gäste der Cochemer Pension Hendriks können vom Balkon aus derzeit in ein Betonloch schauen – Folge der Tunnelbohrarbeiten. Kevin Rühle
Cochem - Eine sogenannte Bodenverbesserung lässt die Deutsche Bahn „ProjektBau“ derzeit in der Cochemer Oberstadt vornehmen. Über Bohrkanäle wird Beton unter jene Häuser gepumpt, die direkt über dem bald entstehenden Schacht für die zweite Röhre des Kaiser-Wilhelm-Tunnels liegen.
Von unserem Redakteur David Ditzer
Unterhalb eines Parkplatzes an der Jahnstraße in Cochem klafft ein großes, etwa 15 Meter tiefes Loch im Boden, dessen Wände aus Beton sind. Es sieht aus wie ein etwas überdimensionierter Brunnen. Nur dass dieses Loch nicht dazu dient, dem Erdreich eine Kostbarkeit wie Wasser zu entlocken.