Ehemalige Synagoge Bruttig lud Interessenten zu koscherem Essen mit Klezmer-Musik: Jüdische Genüsse für Gaumen und Ohr: Besonderer Abend in der ehemaligen Synagoge in Bruttig-Fankel
Ehemalige Synagoge Bruttig lud Interessenten zu koscherem Essen mit Klezmer-Musik
Jüdische Genüsse für Gaumen und Ohr: Besonderer Abend in der ehemaligen Synagoge in Bruttig-Fankel
Zum Hauptgang gab es Bällchen aus Hühnerhackfleisch und roten Linsen, Matzeknödel und Gemüse. Stefan Ernst
Während es auf der einen Moselseite mit Blasmusik und Polka laut und betriebsam wurde, ging es auf der anderen Seite im Nachbarort Bruttig eher um die leisen Töne. Nur etwa 40 Personen konnten an einem ganz besonderen Abend teilnehmen, die alle Beteiligten augenscheinlich nachhaltig begeisterte. Der Förderverein der ehemaligen Synagoge in Bruttig hatte zu einem besonderen Abend eingeladen.
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Der Verein hatte vier Mitglieder der jüdischen Gemeinde aktiviert, die in der Küche des kleinen Hauses in der Mühlenbachstraße ein viergängiges koscheres Menü den Gäste zubereitete. Schon vorbereitet brachten Victoria Semenchyk und Lilia Koptilova ihre Zutaten mit, die sie in der Küche fertigstellten und in ansprechender Weise anrichteten.