Moseldorf schaut auf kaum Vorstellbares zurück - Ortschefin: Die Lehren sind wichtig
Januar 1997: Wie eine Springflut Alf eiskalt erwischte
Nach einer lange Phase strengen Frostes erweisen sich die Eisschollen, die im Januar 1997 bei Alf die Mosel hinabtreiben, schon bald als große Gefahr. Das kleine Moseldorf wird am 21. Tag des Monats von einer Springflut heimgesucht, die auch 25 Jahre später nicht in Vergessenheit geraten soll. Schließlich kamen in der Folge Grundsatzfragen auf. Fotos: Hildegard Bauer (3), Simone Enck (2)
Simone Enck

Vor 25 Jahren, im Januar 1997, suchte eine verheerende Springflut das Moseldorf Alf heim. Die Flutwelle, die sich am 21. Januar an einer dicken Eisbarriere aufstaute, ging letztlich so schnell wieder, wie sie kam. Ihre Folgen jedoch, nicht zuletzt massive Schäden in den Häusern, beschäftigten das kleine Dorf noch länger – es gab sogar Gerichtsverfahren.

Die heutige Alfer Ortsbürgermeisterin Miriam Giardini-Molzahn sagt: „Es waren damals fast genau die gleichen Diskussionen, die heute nach dem Sommerhochwasser vom Juli geführt werden.“ Wie konnte es dazu kommen? Wer hat die Menschen wann und wie gewarnt?

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