Zell
Jakob Koch: Das eigene Leben für andere riskiert
Ulrike Platten-W

Zell. Die Geschichten bewegen, auch noch nach Jahrzehnten: Als politischer Häftling wird der Zeller Jakob Mathias Koch im Jahr 1939 ins Konzentrationslager Sachsenhausen eingeliefert und ein Jahr später nach Dachau überstellt. Er stirbt am 1. März 1945, kurz bevor das Lager von den Alliierten befreit wird. In seiner Position als Funktionshäftling kann Koch etlichen Mitgefangenen das Leben retten, darunter auch Pater Josef Kentenich, dem Begründer der Schönstattbewegung.

Von Ulrike Platten-Wirtz Die Zellerinnen Birgit Theresa und Michaela Koch, interessieren sich früh für die Geschichte ihres Großonkels, die den beiden Schwestern schon als Kinder von ihren Eltern erzählt wird. „Die Eltern waren in der Schönstattbewegung engagiert und fühlten sich dem katholischen Widerstand verpflichtet“, erklärt Birgit Theresa Koch.

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