Warum sich der Zeller Verbandsgemeinderat bezüglich der Planungin der Eifel nochzurückhält
Ja zu Gewerbegebiet, aber nicht um jeden Preis
Dere Zeller Barl (im Hintergrund) ist belegt. Größere Gewerbeansiedlungen sind hier nicht mehr möglich. Die Verbandsgemeinde Zell hat deshalb verstärktes Interesse daran, sich am Interkommunalen Gewerbegebiet in der Eifel zu beteiligen. Archivfoto: Kevin Rühle
Kevin Rühle

Zell. Um den Kreis Cochem-Zell fit für die Zukunft zu machen, führt kein Weg daran vorbei, weitere Gewerbeflächen auszuweisen. Um Firmen, die expandieren möchten, im Kreis zu halten. Und um qualifizierte Arbeitsplätze zu schaffen, die für junge Menschen aus der Region interessant sind. Das sehen auch die Mitglieder des Zeller Verbandsgemeinderates so. Es gibt im Kreis den Plan, in unmittelbarer Autobahnnähe entlang der L 99 bei Eppenberg und Hauroth ein 50 Hektar großes „Interkommunales Gewerbegebiet Cochem-Zell“ entstehen zu lassen (die RZ berichtete). Derzeit überwiegt in den Gemeinden Hauroth und Eppenberg die Skepsis gegenüber dem Projekt. Die Verbandsgemeinde Kaisersesch ist durchaus auch noch zögerlich, schließlich gibt es dort bereits größere Gewerbeflächen. Eine der Fragen: Würde das neue Gebiet Konkurrenz machen?

Für Zells Verbandsgemeindebürgermeister Karl Heinz Simon hat eines Priorität: „Dieses meines Erachtens wichtige Projekt hat nur dann eine Chance, wenn die Entscheidungsträger vor Ort, wenn die Menschen in den betroffenen Gemeinden zu dem Projekt stehen, wenn sie es selbst wollen.

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