Notgeldscheine sind inzwischen zu begehrten Sammlerstücken geworden
Inzwischen begehrte Sammlerstücke: Kreis Cochem druckte vor rund 100 Jahren sein eigenes Geld
Der Wein und die Burgen waren unverzichtbare Motive auf den Notgeldscheinen.
Karl Josef Zimmermann

Cochem. Mit Beginn der Kampfhandlungen im Ersten Weltkrieg verschwand das Gold- und Silbergeld aus dem Zahlungsverkehr. Im gesamten deutschen Reichsgebiet machte sich besonders in den Wertstufen 1 bis 50 Pfennige ein starker Kleingeldmangel bemerkbar.

Lesezeit 2 Minuten
Die Reichsbank kam mit dem Drucken von Kleingeldscheinen nicht mehr nach. So brachten große wie kleine Firmen, Kirchengemeinden, sogar Kinos und Theater Notgeld heraus.Für ein kupfernes 2-Pfennig-Stück musste später bereits mehr als 62.000 Mark in Papiergeld hingeblättert werden.

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