Wohl im nächsten Jahr wird die Industriestraße in Ulmen ausgebaut werden.
Symbolfoto
Ulmen. Einstimmig hat sich der Rat der Eifelstadt Ulmen in seiner jüngsten Sitzung im Gemeindehaus am Maar auf eine Variante zur Erneuerung der Industriestraße geeinigt. Die Ratsmitglieder sprachen sich ganz bewusst für den Plan aus, der die niedrigsten Kosten verursacht – und keinen Fahrstreifen für Radfahrer vorsieht. Grund: An der Straße gibt es nur wenige Anlieger, und diese werden die Ausbaukosten zum Teil mittragen müssen. Und trotz der abgespeckten Planungen handelt es sich dabei um einen stattlichen Eurobetrag.
Planer Ralf Spies vom Büro Senger Consult stellte im Sitzungssaal noch einmal im Schnelldurchlauf jene Varianten zum Ausbau der Industriestraße vor, die schon im Bau- und Planungsausschuss vorberaten worden waren. Fest steht: Auf der Ausbaustrecke von 550 Metern ist „der Asphalt total zerstört“, sagte Spies.