Kunstaktion der Pfarrei
In Ellenz flattern die Friedenstauben durch St. Martin
Die gebastelten Papiertauben schmücken die Pfarrkirche St. Martin über Pfingsten.
Thomas Esser

Die Taube, das Zeichen des Friedens, hat in der Pfarrkirche St. Martin in Ellenz-Poltersdorf über Pfingsten eine besondere Aufmerksamkeit erhalten – um genau zu sein, Tausende gefaltete Papiertauben auf einmal.

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In der örtlichen Pfarrkirche St. Martin mahnen mehr als 2000 weiße Papiertauben zum weltweiten Frieden. Auf Anregung von Küsterin Marie Theres Jung, die dieses Arrangement des bekannten Künstlers Michael Pendry unter der Bezeichnung „Les Colombes“ in der Münchener Kirche Heilig Geist bewundern konnte, war es ihr Küsterkollege Jörg Fuhrmann, der das nachgeahmte Kunstprojekt als heimische Konstruktionsvariante in St. Martin federführend umsetzte.

In diesem Zusammenhang konnte er für die Realisierung zahlreiche ehrenamtlich engagierte Frauen aus der Pfarrei gewinnen. In vielen Stunden Handarbeit falteten sie besagte Tauben und fügten sie abschließend zu einem sehenswerten Kunstwerk zusammen.

Zu den Pfingstfeiertagen zierten die Papierkunstwerke als Friedenssymbol das Mittelschiff des Ellenzer Gotteshauses. Überdies wurden auch die Kirchen in Poltersdorf, Beilstein und Ernst mit weißen Friedenstauben geschmückt.

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