Alflen – Im Eifeldorf Alflen sehen Bürger wie Politiker die Zukunft in den Kindern. Betreut und begleitet von Kreisjugendpflegerin Martina Christmann und Bürgermeister Rudolf Schneiders nahmen die Jungen und Mädchen ihr Heimatdorf unter die Lupe und präsentierten jetzt ihre Wünsche und Verbesserungsvorschläge.
Martina Christmann stellte klar: „Die Kinder, deren Stimmen gehört werden, fühlen sich ihrem Dorf immer viel mehr verbunden.“ Positiv überrascht waren sie und Schneiders von der guten Mitarbeit, den tollen Ideen und den durchaus realistischen Wünschen des Nachwuchses. „Sie haben Dinge vorgetragen, die wir ihnen so gar nicht zugetraut hätten.“
Die Kinder selbst hatten ihre Ideen unter Überschriften wie „Was mag ich an Alflen?“, „Was wünsche ich mir“ und „Was ärgert mich?“ auf Plakate geschrieben und trugen sie selbst vor. Sie machten deutlich: „Das Projekt darf nicht einmalig sein, es muss weiterleben.“ Sie sehen deshalb im Ortschef ihren ständigen Ansprechpartner, dem sie in Kindersprechstunden immer ihre Vorstellungen vortragen können. So wünschen die bis 13-Jährigen einen Raum, in dem sie sich am Nachmittag treffen können. Dann ist ihnen die Unterführung zwischen den beiden Dorfteilen zu grau und viel zu langweilig. In einem Ferienprojekt würden sie die Unterführung gerne nach ihren eigenen Vorstellungen peppiger machen. Einen breiten Raum nahmen Spielplätze im Dorf ein. Hier dürfen eine Kletterwand und eine Netzschaukel nicht fehlen, und die Wasserspiele sollten wieder repariert werden.
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