Die Spritzungen mithilfe von Hubschraubern dürfen an der Mosel weitergehen. Thomas Brost
Mit Bangen haben viele Steillagenwinzer von der Mosel nach Koblenz geblickt: Das Verwaltungsgericht hat über einen Eilantrag der Deutschen Umwelt-Hilfe entschieden. Diese will die Spritzung mit Hubschraubern verbieten. Das Gericht wies dies ab.
„Große Erleichterung“ macht sich breit unter den Winzern an der Mosel, sagt die Vizepräsidentin des Weinbauverbandes, Stefanie Vornhecke. Sie spricht von einer „massiven psychischen Belastung unter den Kollegen“. Hintergrund ist das drohende Verbot von Hubschrauberspritzung im Weinbau gewesen.