Das große neue Zelt auf dem Enderplatz hat vielen Besuchern des Cochemer Weihnachtsmarkt auch Zeit zum Verschnaufen in geselliger Runde gegeben. Das Konzept ist aufgegangen, der – nach jetzigem Stand – erste Hotelier wird mit dem Markt werben. Foto: Touristinformation Cochem Touristinformation Cochem
Cochem. Nachdem nun klar ist, dass die Idee, den Cochemer Weihnachtsmarkt mit einem Schiff attraktiver zu machen, endgültig vom Tisch ist, blicken die Macher des Marktes schon auf den nächsten. „Der Ausschuss hat Abstand von dem Schiff genommen“, betonte Cochems Stadtbürgermeister Walter Schmitz im Gespräch mit der RZ. Denn der Weihnachtsmarkt mit dem neuen Konzept ist angekommen. Bei vielen Besuchern aus der Region, bei den Cochemern, die so etwas fast herbeigesehnt hatten. Und auch bei Helmut Dehren, der vier Moselstern-Hotels – je eins in Cochem, Bruttig-Fankel, Ellenz-Poltersdorf und Löf – betreibt. Dehren war auf Walter Schmitz zugekommen, um zu erfahren, ob es denn einen solchen Markt auch 2019 wieder geben wird. Hintergrund: Dehren wird auf seinen Flyern und im Internet für den Markt werben.
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Damit hatte Walter Schmitz nach dem ersten Anlauf (noch) nicht gerechnet, aber es freut ihn. „Das ist es ja eigentlich, was am Ende dabei herauskommen soll.“ Kaum zu glauben nach all den Streitereien um das Schiff. Die Diskussion darum hatte 2018 im Vorfeld des Marktes für so viel Ärger gesorgt (die RZ berichtete), dass lange nicht klar war, in welcher Form der Markt, der längst auch wegen anderer Dinge in die Kritik geraten war, überhaupt ...
